Eine achtsame Lebensweise ermöglicht es, Belastung, negative Gedanken und Selbstkritik und damit Stress zu reduzieren, indem man die eigenen Bedürfnisse erkundet und wertschätzt, für sich selbst Grenzen des Machbaren festlegt und sich erlaubt, für sich selbst gut zu sorgen.

Das kann alle möglichen Bereiche des Lebens betreffen, ob ich mich von einseitigen Beziehungen distanziere, mein Berufsleben so gestalte, dass ich es gesund und ausgefüllt bewältigen kann, ob ich meinen Leidenschaften Raum gebe oder die Familie zum Wohle aller Beteiligten umstrukturiere. Und beginne ich in einem Bereich achtsam zu leben, wirkt dies sich auch auf die anderen Bereiche aus.

Meine Herzensangelegenheiten sind dabei:

  • Selbstfürsorge, Selbstliebe und Wertschätzung der eigenen Persönlichkeit - Abkehr von belastenden Erwartungen.
  • Berufliche Veränderungen - von der eigenen Haltung bis zum Jobwechsel.
  • Kreativität und Leidenschaften entdecken - die Würdigung des eigenen Könnens.

Kunst und Achtsamkeit - eine gelungene Zusammenführung

Eine kleine, feine Gruppe von Achtsamkeitsinteressierten hat sich am Mittwoch Abend in der Ausstellung in der Mühle eingefunden, mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen mit Achtsamkeit. Einig waren sich aber alle darin, dass Kunst etwas ist, das etwas kreatives schafft, etwas, das ganz von innen kommt und heraus möchte, gesehen werden, sich zum Ausdruck bringen möchte. Neben Gesprächen darüber, wie Achtsamkeit im Alltag ganz individuell umgesetzt werden kann, erkundeten die Teilnehmenden nach einer fokussierenden Achtsamkeitsübung die Ausstellung, um das gute Gefühl, dem sie in der Übung begegnet sind, irgendwo in einem Werk wiederzufinden. Nach einem sehr spannenden Austausch über die gewählten Werke wurde jeder für sich noch einmal kreativ, und so konnten alle das Gefühl und die Atmosphäre dieses Abends wortwörtlich mit nach Hause nehmen.

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